Einleitung
 

Dieses Dokument beschreibt, wie sich ein Nutzer am EEG Vergütungsmanagement eine Anlage abrechnen kann. Diese Dokumentation bezieht sich nur auf die Seite des Fastlane Backend. Die notwendigen Arbeitsschritte, die bei einer ISU Anbindung entstehen, sind nicht Teil dieses Dokumentes.

System- und Prozessüberblick

In diesem Kapitel wird die Systemarchitektur und die Einordnung des Vergütungsmanagements im Fastlane Backend dargestellt.

Das EEG Vergütungsmanagement ist analog zu den Marktprozessen Einspeisung (MPEST) ein Modul für das EEG Management. In Abbildung 1 ist zu sehen, wie die Systemarchitektur in der Level 2 (Anbindung eines Backends) Lösung umgesetzt werden kann. Von links gesehen kommt eine Marktnachricht in die B2B und wenn es sich um eine EEG Nachricht handelt, werden im MPEST Modul die entsprechenden Prozesse abgewickelt. Diese werden auf den Stammdaten im ISU ausgeführt. Analog hierzu könnte statt dem ISU auch das Device Managment in der Level 1 Lösung genutzt werden. Der einzige Unterschied ist, dass dieses dann auch auf dem Tomcat installiert wird und auf eine Datenbank zugreifen muss. Unabhängig davon wo die Daten liegen, greift das Vergütungsmanagement über eine Schnittstelle (BIPs = Backend Integration Points) auf die Stammdaten zu.

Systemarchitektur MPEST und Vergütungsmanagement

Das MPEST Modul ist hierbei optional. Das Vergütungsmanagement kann auch ohne dieses Modul lauffähig eingesetzt werden.

Prozess zur Ermittlung der Vergütung

Wir gehen davon aus, dass eine Erzeugungsanlage im System hinterlegt ist, entweder im ISU oder im Device Management. Zu der Anlage muss der aktuelle Vermarktungsvertrag gepflegt sein. Wie genau dies gemacht wird, erfahren Sie in dem User Guide für die MPEST.